In unserem Englischunterricht haben wir ein besonderes Projekt gemacht: eine Cooking Show. Es gab zwei Möglichkeiten – entweder eine Cooking Show als Rollenspiel oder ein Restaurant-Rollenspiel. Die meisten in der Klasse haben sich für die Cooking Show entschieden – so wie auch wir.
Wir haben in kleinen Gruppen gearbeitet, meistens mit vier bis fünf Personen. Jede Person in der Gruppe hatte eine bestimmte Rolle, zum Beispiel Moderator, Koch oder Assistent. Gemeinsam haben wir einen Dialog auf Englisch geschrieben, den wir später vor der Klasse aufführen sollten.
Den Dialog haben wir im Unterricht geschrieben. Den Rest – also das Üben, die Requisiten oder das aufführen selbst – haben wir zu Hause oder in unserer Freizeit vorbereitet.
Besonders toll fanden viele, dass jede Gruppe eigene kreative Ideen hatte. Manche haben eine Baking Show gemacht, andere hatten sogar Jurymitglieder, die das Essen bewertet haben. Einige Gruppen haben sogar echtes Essen mitgebracht und priva etwas gekocht oder gebacken. Das wurde natürlich dann auch in der Klasse verteilt, was eine tolle Abwechslung war und die Gruppe, die das durchgeführt hat natürlich nochmal hervorhieb. Dadurch waren alle Vorstellungen unterschiedlich und sehr unterhaltsam.
Das Projekt hat Spaß gemacht, weil wir kreativ sein konnten und mal etwas anderes als normale Grammatikübungen gemacht haben. Außerdem haben wir so unser Englisch im Sprechen, Schreiben und Verstehen geübt. Besonders toll fand ich persönlich, auch das Vorbereiten in den einzelnen Gruppen, meine Gruppe und ich haben auch beim Üben und Vorspielen des Rollenspiels viele neue Ideen gehabt, die wir am Ende so auch umgesetzt haben. Zusammenfassend hatte es also nicht nur einen sehr großen Lerneffekt im Lernen der richtigen Aussprache, im Schreiben des Dialogs und im Verständnis beim Zuhören, sondern es hat auch die Klasse als Gemeinschaft, noch einmal mehr zusammengebracht. Es wurden auf jeden Fall Erinnerungen geschaffen, die man im normalen Unterricht nicht gehabt hätte. Auch der Lernstoff und die Vokabeln belieben so deutlich länger im Gedächtnis als z.B. durch Vokabel Lernen. Am Ende gibt es hauptsächlich nur positive Dinge über das Projekt zu sagen und die Klasse 8d würde etwas Ähnliches gerne noch einmal machen.
Marie Mühle
Klasse 8d