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Exkursion zum 16. Internationalen Literaturfestival in Berlin

Am 15.09.2016 ging die Klasse 6a mit Fr.Reuth und Fr.Adler zum Literaturfestival. Dort hat die 93-Jährige Schriftstellerin Judith Kerr viel über ihr Leben und ihre Bücher erzählt.

Im Mittelpunkt stand das Buch „Ein Seehund für Herrn Albert“. Darin erzählt Frau Kerr von einem Mann, der einen Seehund ohne Mutter findet. Er beschließt, den Seehund mit nach Hause zu nehmen und sich um ihn zu kümmern. Dabei passieren viele lustige Dinge.

Frau Kerr hat uns aber auch von ihrer Flucht berichtet. Als 9-Jähriges Mädchen musste Judith mit ihrer jüdischen Familie ihre Heimat Deutschland verlassen, weil sie von den Nationalsozialisten ausgegrenzt und verfolgt wurden. Die Familie floh über Zürich und Paris nach London, wo die Künstlerin und Schriftstellerin Judith Kerr bis heute lebt.

Sie konnte die Flucht als Kind noch nicht ganz verstehen, deshalb fand sie es eigentlich sehr interessant, die ganzen neuen schönen Länder kennenzulernen.

Das Schreiben für Kinder und das Illustrieren von Büchern macht ihr heute noch Freude. Auf unsere Fragen hatte sie auch richtig lustige Antworten.

Den Tag beim Festival fanden wir alle sehr schön.

 

Friederike Gorgas (Klasse 6a)

 

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